Am 4. August um 9:00 Uhr war es für 26 Teilnehmerinnen und Teilnehmer wieder soweit. Das traditionelle Tennis Camp stand an. Es begann schon mit einem, nicht zu verachtenden, Aufwärmprogramm. Einmal um den Block joggen. Nun waren alle warm und es konnte losgehen. Um ordentlich Tennis zu spielen wird Technik gefragt. Also wurde damit begonnen. Gefühlt kaum angefangen, war es schon 12:30 Uhr und das Essen wurde serviert. Die Mittagspause kam gerade richtig, denn einige Teilnehmer merkten schon, dass Tennis einen an den Rand der Ausdauer bringen kann. Nach der Mittagspause ging es dann mit der Vertie-fung der Technik weiter. Kraft wird ja mit süßem wieder aufgeladen, deshalb gab es dann um 15:00 Uhr noch eine Kuchenpause. Um den Tag abzurunden und das gelernte umzusetzen wurde dann noch bis zum Schluss gespielt. Das Chaotenspiel. Am zweiten Tag wurde beim Aufwärmprogramm schon gestöhnt, da der eine oder andere den Vortag noch in den Knochen und vor allem Muskeln spürte. Joggen mit Muskelkater – nicht schön. Trotz dass an dem Vormittag Aufschlag auf dem Programm stand, ging auch dieser halbe Tag rasend schnell vorbei und es gab schon wieder Mittagessen. Was ist Tennis ohne Taktik? Deshalb wurden am Mittwoch Nachmittag Taktikspiele gemacht. Zwischendrin mal wieder Kraft mit Kuchen tanken und wei-ter geht’s. Der Donnerstag war auch schon wieder der letzte Tag. Leider ließ sich das Trainerteam auch an diesem Tag nicht erweichen das Aufwärmprogramm zu überspringen, also mussten wieder alle joggen. Damit das ganze gelernte der Woche umgesetzt werden konnte, stand an dem Tag nur ein Wort auf der Agenda „spielen“. Verschiedene Spiele in unterschiedlichen Gruppen wurden gemacht. Aber wie immer war „Lolla rennt“ nicht zu überbieten. Pausen wurden nur dann gemacht, wenn die Trainier unbedingt wollten, dass was gegessen und getrunken wird. Müdigkeit kam bei keinem mehr auf. Jeder hat so lange sein bestes gegeben, hat gespielt, ist gelaufen und hat dabei noch sein Team angefeuert, bis auch der letzte nicht mehr konnte. 3 wunderschöne Tage, an denen alles gepasst hat und auch das Wetter seinen guten Beitrag geleistet hat. Jungs und Mädels – ihr wart spitze!
